Was man wirklich braucht, um erfolgreich zu sein

Weisheit

Um erfolgreich zu sein, braucht man zuallererst emotionale Intelligenz. … im Kern geht es darum, wie man mit Menschen redet, wie man sie überzeugt. Es sind nicht die Klügsten, die Erfolg haben, auch nicht die Stärksten. Es sind die Fittesten, es ist knallharter Darwinismus. Und heute bedeutet Darwinismus: soziale Fähigkeiten zu haben und ein Experte auf einem Feld zu sein. Etwas zu finden, das man mag. Und der Beste darin zu werden.

Daniel Shechtman (DIE ZEIT, 2.7.2015)

Daniel „Dan“ Shechtman erhielt 2011 den Chemie-Nobelpreis für die Entdeckung quasiperiodischer Kristalle.

Digitalisierung braucht ethische Regeln!

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Digitalisierung braucht ethische Regeln! – das ist die Kernthese von Melanie Vogel. Sie ist Initiatorin der Karrieremesse woman & work. Der Schwerpunkt für den Kongress am 4. Mai 2019 lautet: Humanismus 4.0.

Aus meiner Sicht sollten wir die Digitalisierung auf der Grundlage einer kooperativen Wertehaltung neu diskutieren. Dazu brauchen wir ethische Regeln über das Zusammenspiel von Mensch und Maschine. Wir müsen uns mit uns selbst auseinandersetzen und uns fragen, wer wir sind, was wir wollen und was eigentlich unsere Menschlichkeit ausmacht.

Mitmachen? Melanie Vogel hat bei change.org die Petition Es geht um unsere Menschlichkeit! gestartet. Du kannst unabhängig davon die Charta für Humanismus 4.0 unterschreiben.

Von Maschinen und Menschen

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Das digitale Zeitalter wird den Arbeitsmarkt grundlegend verändern, Maschinen werden mehr und mehr Routinearbeit übernehmen… Zum Glück haben Menschen einen großen Vorsprung vor Maschinen in den sozialen Kompetenzen, und die kann man in Bezug auf Empathie, Perspektivenwechsel oder Mitgefühl ausbilden.

Dennis Snower, Wirtschaftswissenschaftler und Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW), in DIE ZEIT, 31.01.2019. Schwerpunkte des IfW sind nachhaltige Entwicklung, internationale Arbeitsteilung, Verhaltensökonomie. Snower arbeitet daran, die Wirtschaftswissenschaft mit Erkenntnissen aus Psychologie, Soziologie und Neurowissenschaft zu erweitern.

Das ganze Interview mit Dennis Snower auf ZEIT ONLINE